Musicalaufführung „Geborgen in der Arche Noah“
Mit einer sehr gelungenen Inszenierung, einer kleinen Musical-Aufführung, endete am 16. Juni das circa sechswöchige, religiöse Projekt zum Thema „Arche Noah“.
Mit viel Interesse wurden wichtige Inhalte und Botschaften besprochen, gespielt gesungen, mit vielen Symbolen in Szene gesetzt und kreativ gestaltet.
In einer Kinderkonferenz konnten die Kinder ihre Ideen zum Thema einbringen, die dann später im Projekt mit einbezogen wurden. Diese Geschichte des Alten Testamentes vermittelt die Botschaft über Menschen, die auf der Suche nach einem glücklichen Leben sind. Es geht um Streit, Ungerechtigkeit, Leid, Freude, Hoffnung, Gemeinschaft, Vertrauen und nicht zuletzt die Beziehung zu Gott. Mit all diesen Inhalten können sich Kinder gut identifizieren, weil sie diese auch ständig im Alltag erleben.
Das Projekt war für alle anschaulich und spannend und die Musical-Aufführung im Bürgerhaus Wehbach der Höhepunkt des gesamten Themas.
Viele Tiere, wie Giraffen, Löwen, Vögel, Schmetterlinge, Bienen, Rehe, Mäuse, Pinguine, Krokodile, Marienkäfer und natürlich auch Noah mit seiner Familie hatten ihren Auftritt. Zuvor mussten Kostüme, Kulisse und viele andere Requisiten besorgt werden. Erzieherinnen, Eltern und der Förderverein waren für die Vorbereitungen im Einsatz.
Die „Hauptakteure“, nämlich die Kinder probten sechs Wochen lang, mit viel Geduld und Freude, jeden Tag. Sogar die „Kleinsten“ (zwei Jahre alt) machten eifrig mit.
Eltern und Großeltern erlebten ihre Kinder und Enkelkinder in phantastischen Rollen mit Gesang, Pantomime und kleinen tänzerischen Darbietungen. Hier wurde Gemeinschaft deutlich, sowie das aufeinander achten und auch Vertrauen haben, Voraussetzungen dafür, dass alle in Noah´s Arche aufgenommen werden konnten.
Die Kinder spielten überwältigend und zeigten ihre Freude über die gelungene „Strandung der Arche“. Der Regenbogen, der sich über der Arche zeigte, war das Zeichen der Rettung von Gott und wurde von allen Kindern mit dem Lied „Ein bunter Regenbogen“ besungen.
Zum Schluss fand das Lied, „Wunder gescheh´n“ von Nena, seinen richtigen Platz. Nun sangen alle, auch die Eltern und Großeltern mit. Gemeinschaft, im wahrsten Sinne des Wortes konnte man hier spüren. Das Publikum war begeistert und belohnte alle Akteure mit viel Applaus.
