Selbach

Sommerfest der Selbacher Kirchengemeinde

Foto: Kirchengemeinde Selbach

Selbacher Katholiken feierten am 30. Juni ein fröhliches Sommerfest

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Der St. Anna Verein Selbach richtete nach Jahren wieder ein Begegnungsfest an der Kirche aus, welches regen Zuspruch unter den Gläubigen fand.

Kirchengemeinde Selbach

Kirchengemeinde Selbach

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Nachdem Pfarrer Martin Kürten und Diakon Peter Vanderfuhr die Heilige Messe zelebriert hatten, begaben sich die Gottesdienstbesucher auf die Wiese an der Ostseite der Kirche. Dort hatten die Vereinsmitglieder im Vorfeld beste Voraussetzungen geschaffen für eine schöne abendliche Grillfeier. Das warme Sommerwetter setzte das „i-Tüpfelchen“ auf die idyllische Kulisse, friedvolle und glückliche Gesichter schauten vom Kappelenberg hinunter ins Dorf.

Die rund 50 Teilnehmer im Alter von 9 Monaten bis über 90 Jahren schafften gemeinsam eine besondere Atmosphäre, die einer großen Familienfeier glich. So wurde bis in die anbrechende Nacht hinein fröhlich geschunkelt, erzählt und gelacht. Recht quirlig ging es auf dem gepflasterten Platz vor der Kirche zu, den die Kinder mittels Straßenkreide in eine kleine Spiel- und Hüpfwelt umfunktionierten. Die Brüder Theo und Karl-Heinz Klöckner animierten die Gäste mit Akkordeonklängen zum beherzten Singen alter Heimat- und Kirchenlieder. Ob „Im SelbacherTälchen“ oder „Segne du Maria“, die Selbacher – zumindest die ältere Generation – erwiesen sich als textsicher und ausdauernd. Ein Rahmenprogramm besonderer Art bot Norbert Buchen mit der Besteigung des Glockenturms an. Für Viele stellte diese seltene Gelegenheit eine Premiere dar und sie lernten dabei ihre Kirche und auch den Ort einmal aus ganz anderen Perspektiven kennen.

Diakon Peter Vanderfuhr bedankte sich bei allen Mitwirkenden, denn zahlreiche Gemeindemitglieder brachten sich tatkräftig in verschiedener Weise ein, um zum Gelingen des Sommerfestes beizutragen. Den Erlös des Festes verwendet der Verein zum Ausschmücken des Gotteshauses. „Das sollten wir jährlich veranstalten“, befanden einige Anwesende, wodurch zum Ausdruck kommt, dass Ereignisse wie diese die Kirche von heute braucht, um lebendig zu bleiben.