Weyerbusch

Weyerbuscher Landfrauen besuchten die Toskana

Foto: LandFrauenverband Frischer Wind

In der zweiten Junihälfte unternahm der LandFrauenverband Frischer Wind Bezirk Weyerbusch eine Studienreise in die Toskana.

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Mit 44 Personen wurde nach einer Zwischenübernachtung am Lago Maggiore am zweiten Tag das Hotel in Montecatini Therme erreicht. Ein kurzer Stadtrundgang mit unserem Reiseleiter endete mit der Fahrt der Standseilbahn ins 200 Meter höher gelegene Montecatini Alto. Die noch immer benutzte Kabine stammt aus dem Jahre 1898.

Am dritten Tag wurde ein Zitrusgarten in Pescia mit circa 200 Arten von Zirtrusgewächsen besucht und natürlich die verschiedenen Marmeladen und Liköre probiert. Anschließend ging es nach Carrara, wo seit über 2000 Jahren das weiße Gold, der Marmor, abgebaut wird (siehe Gruppenfoto).

Der vierte Tag führte zu einer der bekanntesten Städte der Toskana. Pisa beeindruckte mit dem Schiefen Turm, dem Dom, der Taufkirche und dem Friedhof. Alle Bauwerke rund um den Platz der Wunder gehören zum Weltkulturerbe. Auf der Rückfahrt führte ein Stopp ins Piaggio-Museum, wo der bekannte Vespa-Roller herstammt und nach Volterra. Auf einem Hügel gelegen befindet sich das älteste Rathaus der Toskana.

Der fünfte Tag stand ganz im Zeichen der italienischen Küche. In einem Kochkurs, der allen viel Spaß machte, lernte man, wie eine orginal Bolognese und ein Nudelteig hergestellt wird. Von wegen Tüte auf: Zwei Stunden braucht das Ganze. Auch gab es Information über die Herstellung und Verwendung von Olivenöl. Nach dem köstlichen italienischen Mittagessen mit Weinprobe ging es nach Lucca. Die vier Kilometer lange und zwölf Meter hohe Stadtmauer umschließt die gesamte historische Stadt und wurde nie zerstört.

Am vorletzten Tag wurde Siena besucht. Eine Fahrt durch das Chiantigebiet zeigte immer wieder die typischen Toskana Bilder mit Zypressen, Pinien, den Weinbergen und originalen Häusern. Danach mussten wir uns leider von unserem deutschstämmigen Reiseführer verabschieden, der uns in den Tagen viel über Land und Leute seiner zweiten Heimat berichtet hatte.

Der letzte Tag war zum Relaxen gedacht und wurde für einen Bummel durch die größte Kurstadt der Toskana, Montecatini Therme, oder einfach nur zum Verweilen bei einem Glas Wein oder einem Cappuccino genutzt.

Die Rückfahrt führte über Verona mit der berühmten Arena in Richtung Österreich zur Zwischenübernachtung, von wo aus am nächsten Tag die Heimreise angetreten wurde.

Alle Teilnehmer treffen sich nochmal zur Nachlese am 27. Juli um 18.00 Uhr im Schützenhaus in Maulsbach. Viele Bilder werden Erinnerungen an eine wunderschöne Landschaft mit vielen berühmten Bauwerken wachrufen. Hier gilt ein besonderer Dank an Oswald Schüler, der immer mit dem Fotoapparat zu Stelle ist.