Hargesheim

Französische Sprache und Kultur spielerisch vermittelt

Die Klasse 9c mit ihrem Klassenlehrer Christoph Wingenter, ihrem Schulleiter Günter Graus (links) und den Lektoren Julie und Maxime freuen sich sichtlich über den Besuch des FranceMobil.
Die Klasse 9c mit ihrem Klassenlehrer Christoph Wingenter, ihrem Schulleiter Günter Graus (links) und den Lektoren Julie und Maxime freuen sich sichtlich über den Besuch des FranceMobil. Foto: ADS Hargesheim

Das FranceMobil mit zwei französischen Lektoren war zu Besuch an der Alfred-Delp-Schule.

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Die Spannung war schon deutlich zu spüren, je näher der Termin des Besuchs kam. Das FranceMobil, ein Programm des Institut francais Deutschland, der französischen Botschaft in Deutschland und des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), hatte seinen Besuch in Hargesheim angekündigt. „Strippenzieher“ der Aktion war Französischlehrer Christoph Wingenter, dessen Bewerbung erfolgreich war und durch einen Aufenthalt des FranceMobil gekrönt wurde.

Die Klasse 9c mit ihrem Klassenlehrer Christoph Wingenter, ihrem Schulleiter Günter Graus (links) und den Lektoren Julie und Maxime freuen sich sichtlich über den Besuch des FranceMobil.
Die Klasse 9c mit ihrem Klassenlehrer Christoph Wingenter, ihrem Schulleiter Günter Graus (links) und den Lektoren Julie und Maxime freuen sich sichtlich über den Besuch des FranceMobil.
Foto: ADS Hargesheim

„Nutznießer“ hiervon waren die Klassen 9b und 9c des Gymnasiums, die mit Julie und Maxime, zwei französischen Lektoren, in Kontakt treten durften. Ihr Anliegen war es in erster Linie, die jungen Menschen für die Sprache und Kultur des Nachbarlandes zu begeistern und um ihr Interesse zu werben. Bei einer ersten Vorstellungsrunde musste ein Würfel von Schüler zu Schüler weitergereicht werden. Sobald die eingespielte Musik angehalten wurde, sollte derjenige Jugendliche, der den Würfel in diesem Augenblick in Händen hielt, würfeln und sich gemäß der entsprechenden Augenzahl vorstellen. Bei 1 hieß es etwa: „Je m`appelle…j`habite à…“, bei 2 „J`aime…je n`aime pas“ und so weiter. Anschließend wurden Teams gebildet. Die beiden Lektoren legten Wörter beziehungsweise halbe Sätze auf den Boden. Sie ließen französische Musik hören und sobald die jungen Leute einen Ausdruck im Lied vernahmen, sollten sie diesen Zettel so schnell wie möglich aufheben – ein kleiner Wettstreit zwischen zwei Teams fand somit statt und heizte die Stimmung an. Auf der Rückseite war der Sänger abgebildet mit seiner Heimatstadt. Diese sollte auf einer Karte gesucht werden. Landeskundliches stand somit ebenfalls auf dem abwechslungsreichen Programm der Besucher.

Viktoria Kunz meinte: „Die Spiele waren altersgemäß und sehr witzig. Julie und Maxime brachten mit ihrem FranceMobil einen guten Ausgleich zum herkömmlichen Unterricht. Meine Erwartungen wurden weit übertroffen.“ Lilly Ott freute sich über die spielerische Vermittlung der französischen Sprache und Kultur. „Die beiden haben mich neu dazu motiviert, Französisch zu behalten. Man möchte so sprechen können, wie Julie und Maxime das getan haben!“ Bastian Grebe (alle 9c) ergänzte: „Die Vermittlung durch die Spiele gefiel mir sehr gut. Die Lektoren konnten gut verstanden werden. Ich hätte gar nicht gedacht, dass ich schon so viel verstehen kann. Das gibt frische Motivation, die Sprache auch weiterhin zu lernen. Sie ist sehr schön!“