Bad Kreuznach

Tolle Hilfe für Frauen in Not

Bei der Spendenübergabe freuen sich (von links) Patrick Stoß, Doris Häfner-Kairo und Petra Lohr.
Bei der Spendenübergabe freuen sich (von links) Patrick Stoß, Doris Häfner-Kairo und Petra Lohr. Foto: Sparkasse Rhein-Nahe

Anlässlich des Internationalen Frauentages unterstützt die Sparkasse Rhein-Nahe das Café Bunt mit 600 Euro.

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Seit mehr als 100 Jahren begehen Menschen in aller Welt den Internationalen Frauentag. An diesem Tag wird zum einen ein Zeichen für die Gleichberechtigung gesetzt und es wird auf die vielerorts immer noch bestehende Unterdrückung von Frauen aufmerksam gemacht.

„Bei der Sparkasse Rhein-Nahe wissen wir die Frauenpower unserer engagierten Mitarbeiterinnen wirklich zu schätzen. Es wird diesem Tag schon seit vielen Jahren ein besonderer Stellenwert eingeräumt und wir wollen daran erinnern, dass es ein weiter Weg bis zu unserer heutigen nahezu selbstverständlichen Gleichberechtigung war. Zudem muss man sich stets aufs Neue dafür einsetzen, dass dies auch so bleibt“, erläutert Patrick Stoß, Kommunikationsleiter der Sparkasse Rhein-Nahe.

Es liegt also nahe, anlässlich des Internationalen Frauentages eine Einrichtung in der Region zu unterstützen, welche Frauen in Notlagen eine sichere Unterkunft bietet. Darum hat man sich dazu entschlossen, den Förderverein des Café Bunt in Bad Kreuznach mit einer Spende in Höhe von 600 Euro zu unterstützen.

Dieses bietet seit über 20 Jahren ein umfassendes ambulantes Angebot der kreuznacher diakonie für wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Frauen und Frauen in Not. Die Finanzierung und Verwirklichung des Cafés ist vorwiegend abhängig von Spenden. „Der Förderverein Café Bunt sieht seine Aufgabe darin, bei der finanziellen Absicherung behilflich zu sein. Aber auch für alltägliche Dinge, wie Wäsche waschen oder einfach mal um in Ruhe abzuschalten, wollen wir einen Rückzugsraum bieten“, so Doris Häfner-Kairo, stellvertretende Leiterin des Café Bunt. „Die Spende fließt in die geplante neue Wohnung für junge wohnungslose Frauen“, ergänzt Mitarbeiterin Petra Lohr.