Linz

Überragende ehrenamtliche Arbeit mit Silberner Ehrennadel ausgezeichnet

Foto: AWO Kreisverband Neuwied

Die Ehrung der langjährigen Linzer AWO-Vorsitzenden Ursula Schoenlen stand im Mittelpunkt des Linzer AWO-Sommerfests. Mit Renate Pepper wurde für den Vorsitz eine würdige Nachfolgerin gefunden.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Wenn jemand nach 17 Jahren ehrenamtlicher Führungsarbeit die Regie in jüngere Hände übergibt, dann steckt da immer auch ein Stückchen Wehmut darin. Doch die Ehrung der langjährigen Linzer AWO-Vorsitzenden Ursula Schoenlen auf dem Sommerfest des Ortsvereins in der Seniorenresidenz Antonius Linz stellte einen würdigen Rahmen für die Auszeichnung dar und konnte von allen Beteiligten mit Heiterkeit gefeiert werden. Denn immerhin wurde mit Renate Pepper für den Vorsitz bereits eine würdige Nachfolgerin gefunden. So stand der guten Stimmung beim Fest also nichts im Weg.

Neben den vielen Besuchern der Veranstaltung und Hausherr Sven Lefkowitz konnte die neue Vorsitzende Renate Pepper den stellvertretenden Bezirksvorsitzenden der AWO Klaus Gewehr begrüßen sowie AWO-Präsidiumsvorsitzenden Fredi Winter und Stadtbürgermeister Hans Georg Faust. Musikalisch wurde der Nachmittag vom “Duo Musica” (Inge Honnef und Lena Adenau) eröffnet. Später spielte der Fanfarencorps Dattenberg zur Freude der Gäste. Beide Gruppen haben bereits zugesagt, auch im nächsten Jahr wieder am AWO-Sommerfest teilnehmen zu wollen.

Die Vorsitzende Renate Pepper hob die Bedeutung der AWO für soziale Aufgaben in der heutigen Zeit hervor und wies auf die vielen richtungsweisenden Entwicklungen sowohl im Ehrenamt als auch im Bereich der Hauptamtlichkeit mit vielen Einrichtungen und Arbeitsplätzen im sozialen und Pflegebereich hin.

Der Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung der langjährigen Vorsitzenden Ursula Schoenlen durch Fredi Winter. Ursula Schoenlen, die 17 Jahre lang an der Spitze der AWO in Linz stand, erhielt die Silberne Ehrennadel plus Urkunde für ihre überragende ehrenamtliche Arbeit als Ortsvereinsvorsitzende. Aus Altersgründen hatte sie den Führungsstab an Renate Pepper weitergegeben. Bei Kaffee und Kuchen hatten sich die Anwesenden noch viel zu erzählen und Erlebnisse wie Erfahrungen weiterzugeben.