Asbach

Arbeiterwohlfahrt unterstützt den Förderverein der Kamillus Klinik Asbach

AWO-Vorsitzender Günther Behr (7. von links) überreicht Fördervereinschef Helmut Reith (4. von rechts) einen Spendenscheck. Neben den zahlreichen AWO-Vorstandsmitgliedern freuten sich (von links) Oberin Schwester Gabriela, Chefarzt der Inneren Medizin, Marc Weyer, Kaufmännischer Direktor Nicki Billig, Bürgermeister Michael Christ und Landrat Achim Hallerbach (1. von rechts).
AWO-Vorsitzender Günther Behr (7. von links) überreicht Fördervereinschef Helmut Reith (4. von rechts) einen Spendenscheck. Neben den zahlreichen AWO-Vorstandsmitgliedern freuten sich (von links) Oberin Schwester Gabriela, Chefarzt der Inneren Medizin, Marc Weyer, Kaufmännischer Direktor Nicki Billig, Bürgermeister Michael Christ und Landrat Achim Hallerbach (1. von rechts). Foto: Förderverein der DRK-Kamillus Klinik Asbach

Einen Spendenscheck von 800 Euro überreichte nunmehr der Vorsitzende des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt Asbach, Günther Behr, mit seinem Vorstandsteam an den Vorsitzenden des Fördervereins der DRK-Kamillus Klinik Asbach, Helmut Reith.

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Schwester Oberin Gabriela, der Chefarzt der Inneren Abteilung, Dr. Marc Weyer, der Kaufmännische Direktor Nicki Billig, Landrat Achim Hallerbach und Bürgermeister Michael Christ begleiteten mit großer Freude die Scheckübergabe.

„Mit dieser Spende können wir wieder in eine technische Unterstützung für unsere Pflegekräfte investieren,“ erklärte Fördervereinschef Helmut Reith. Bereits in den vergangenen Jahren konnte der Förderverein bereits mehr als 300.000 Euro Spenden für die DRK Kamillus Klinik zusammentragen. „Jeder Euro wurde für die Patienten und die Mitarbeiter für technische oder die pflegerische Ausstattung eingesetzt,“ ergänzt Reith.

Landrat Achim Hallerbach, gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins, hob die Bedeutung der Krankenhäuser im ländlichen Raum hervor. „Da wir in den nächsten Jahren zahlreiche Haus- und Facharztpraxen wegen des Ärztemangels nicht mehr besetzen können, müssen an und um unsere Kliniken Medizinische Versorgungszentren aufgebaut werden. Dadurch könne mittelfristig eine sichere und gute medizinische Versorgung gewährleistet werden,“ so Hallerbach.

Ein wichtiger Punkt bilde die qualifizierte Facharztweiterbildung auch in der Hausarztpraxis. Mit der Entwicklung von Weiterbildungsverbünden zwischen Krankenhäusern und weiterbildungsbefugten Arztpraxen können junge Mediziner in den ländlichen Raum gebracht werden. Bürgermeister Michael Christ versuche durch die direkte Ansprache der vorhandenen Hausärzte eine gemeinsame Nachfolgeperspektive zu entwickeln. Landrat Achim Hallerbach und Bürgermeister Michael Christ sind sich einig, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, damit junge Ärzte gute Rahmenbedingungen für eine Praxis im ländlichen Raum erhalten.