Linz

Eifelverein Linz wandert im Herzen des Nationalparks Berchtesgaden

Foto: Eifelverein Linz

Acht wunderschöne Tage verlebten 26 Teilnehmer des Eifelvereins Ortsgruppe Linz vom 1. bis 8. Juli in Bayern. Mit dem Alpensporthotel Seimler in Berchtesgaden hatte die Gruppe eine gute Wahl getroffen.

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„Wen Gott liebt, den lässt er fallen in dieses Land.“ So lautet ein Zitat von Ludwig Ganghofer über das Berchtesgadener Land.

Die Wanderführer hatten schöne Wandertouren ausgesucht, wo für jeden etwas dabei war. Es ging hoch hinaus, und auch leichtere Touren im Tal wurden angeboten. Der erste Tag war Anreisetag und Bezug der Zimmer im Hotel. Am zweiten Tag war eine gemeinsame Hochtalwanderung zwischen Felsgiganten geplant. Eine Wanderung durch das Wimbachgries ging durch die Wimbachklamm vorbei am Wimbachschloss zur Wimbachgrieshütte.

Am dritten Tag ging es hoch hinaus zur Überschreitung des Untersberges. Von der Bergstation der Untersbergseilbahn (Gartenau, Österreich) ging es zum Salzburger Hochthron, durch die tief eingeschnittene Mittagscharte hindurch, zum Berchtesgadener Hochthron, über das Stöhrhaus nach Maria Gern hinunter. Die leichte Tourwanderung führte von Berchtesgaden zum Königssee über Schönau, an der Bob- und Rodelbahn vorbei, zurück an der Königsseer Ache nach Berchtesgaden.

Am vierten Tag war die ganze Gruppe wieder unterwegs im Herzen vom Nationalpark Berchtesgaden durch das Klausbachtal vom Hintersee zur Bindalm, mit Überquerung der Hängebrücke.

Am fünften Tag stiegen sie dem Watzmann aufs Dach. Einer der höchsten deutschen Berge ist das Herzstück des Nationalparks Berchtesgaden. Die leichte Wanderung auf dem Maximiliansweg führte von Berchtesgaden nach Bayerisch Gmain.

Der sechste Tag stand zur freien Verfügung, da es stark regnete. Ausruhen war angesagt. Einige besuchten das Salzbergwerk oder das Haus der Berge. Am Nachmittag standen der Gruppe im Hotel zwei Kegelbahnen zur Verfügung.

Der letzte Wandertag bot eine gemeinsame Wanderung von Hinterbrand über die Mittelstation Jennerbahn zur Priesbergalm, auf den königlichen Reitweg (Kessel) hinunter zum Königssee, von der Bedarfshaltestelle mit dem Schiff zurück zum Ort Königssee. Die Hälfte der Gruppe wählte den leichteren Weg über den Forstweg nach Königssee.

Auf den Wanderungen erfreuten die beiden Musikanten Regine und Hans mit ihrem Spiel auf der Mundharmonika die Reisegruppe. „Das war eine spitzen Wanderung“, war der tägliche Ausruf der Teilnehmer nach jeder Wanderung.

Alles Schöne hat ein Ende, am achten Tag war Abreise Richtung Heimat. Die Wandergruppe hatte schöne Tage im Berchtesgadener Land. Bei Traumwetter durfte sie die Schönheiten der gigantischen Bergwelt erleben mit fantastischen Aussichten und Eindrücken.

Auch die Vielfalt an Pflanzen, die sich am Weg reihten, sind ein wahres Paradies, an die sich die Teilnehmer gern zurück erinnern werden. Ein Dank geht an die Wanderführer Luise Heidgen, Irmhild und Berthold Füllenbach für die herrlichen und abwechslungsreichen Tage bei schönstem Wanderwetter.