Neustadt

Menschen können im Kloster Ehrenstein ihrer Seele ein wenig Ruhe gönnen

Zu Beginn des NachtLebens in Kloster Ehrenstein trafen sich die Teilnehmer in der Klosterkirche. Hier wurden sie unter anderem von Schwester Jutta Maria Musker begrüßt.
Zu Beginn des NachtLebens in Kloster Ehrenstein trafen sich die Teilnehmer in der Klosterkirche. Hier wurden sie unter anderem von Schwester Jutta Maria Musker begrüßt. Foto: Andrea Schulze

Zum siebten Mal initiierten die Waldbreitbacher Franziskanerinnen zusammen mit den Hausener Franziskanerbrüdern das Programm „NachtLeben“ im Kloster Ehrenstein.

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Rund 130 Frauen und Männer waren zum NachtLeben ins Kloster Ehrenstein gekommen. Bereits zum siebten Mal hatten die Waldbreitbacher Franziskanerinnen und die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz aus Hausen Menschen eingeladen, die ihrer Seele ein wenig Ruhe gönnen und Gott wieder ein Stück näher kommen möchten.

Das Programm des Abends stand in diesem Jahr unter dem Thema Lebendiges Wasser. Dazu gab es vielfältige Angebote wie Gesprächskreise, Meditation in der Klosterkirche, kreatives Gestalten in der Scheune, meditatives Tanzen zu Bildern aus der Bibel im Kapitelsaal und eine Wanderung rund um das Kloster mit spirituellen Impulsen. Darüber hinaus konnten die Teilnehmer sich bei einer Klangschalenmeditation entspannen und über die Herstellung von Pflegeölen aus Heilpflanzen wie Fenchel, Rosmarin und Johanniskraut informieren und selbst eine Pflegecreme mit Kräuterölen anrühren. Den Abschluss bildete ein Gottesdienst in der Klosterkirche.

Viele der Besucher kamen zum wiederholten Male zum NachtLeben. „Kloster Ehrenstein ist für mich einzigartig, es zieht mich immer wieder hierhin“, sagte eine Teilnehmerin. Eine andere empfindet Kloster Ehrenstein als Kraftort, an dem sie auftanken kann. Sie genieße die besondere Atmosphäre beim NachtLeben und werde sicher noch oft wiederkommen.