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Obernhof

Nicht attraktiv für Touristen: Obernhofer Bürger wollen Goethepunkt-Plattform aufhübschen

Nur, wer in die Ferne blickt, sieht Sehenswertes. Im Nahbereich fällt der schlechte Zustand der Betonplattform am Aussichtspunkt auf dem Goethepunkt direkt ins Auge. Der Putz blättert ab, der Beton hat Schaden genommen, und die Bewehrung liegt an vielen Stellen frei.  Foto: Carlo Rosenkranz
Nur, wer in die Ferne blickt, sieht Sehenswertes. Im Nahbereich fällt der schlechte Zustand der Betonplattform am Aussichtspunkt auf dem Goethepunkt direkt ins Auge. Der Putz blättert ab, der Beton hat Schaden genommen, und die Bewehrung liegt an vielen Stellen frei. Foto: Carlo Rosenkranz

Ob die Aussichtsplattform auf dem Obernhofer Goe­thepunkt gestalterisch ein Schmuckstück ist, ist reine Ansichts- und Geschmackssache. Klar ist, dass deren Zustand alles andere als ansehnlich ist. Überall sind Betonstücke abgeplatzt und die Bewehrung liegt frei. Nun beantragen sechs Obernhofer Bürger, die sich zur Interessengemeinschaft (IG) Goethepunkt zusammengeschlossen haben, die Plattform auf Vordermann bringen zu dürfen. „Der Gemeinde entstehen keine Kosten“, versprechen sie in dem Antrag, über den der Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag, 22. August, um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus befinden soll.

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Der schlechte Zustand der Plattform ist nicht neu. Schon vor acht Jahren hatte der damalige Ortsbürgermeister Jürgen Walter eine Sanierung angemahnt, als die Ausweisung des Lahntal-Wanderweges in Vorbereitung war. Passiert ist seither nichts, weil die Ortsgemeinde die Kosten nicht stemmen konnte und es seitens des Landes keinen Zuschuss für die ...