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Rhein-Lahn

Schnelles Internet im Rhein-Lahn-Kreis: Breitbandausbau soll im Oktober fertig sein

Von Andreas Jöckel
Durch Spülbohrungen werden wie hier im Nassauer Ortsteil Scheuern Leerrohre unter der Straße verlegt. Diese nehmen später das Glasfaserkabel für den kreisweiten Netzausbau durch die Firma Inexio auf.  Foto: Carlo Rosenkranz
Durch Spülbohrungen werden wie hier im Nassauer Ortsteil Scheuern Leerrohre unter der Straße verlegt. Diese nehmen später das Glasfaserkabel für den kreisweiten Netzausbau durch die Firma Inexio auf. Foto: Carlo Rosenkranz

Schnelles Internet sollte schon bald in fast allen Haushalten des Rhein-Lahn-Kreises verfügbar sein. Der vom Landkreis beauftragte Breitbandausbau soll bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Diesen Zwischenstand zum Projekt vermeldeten Landrat Frank Puchtler und der Geschäftsführer des beauftragten Unternehmens Inexio, Thorsten Klein, im Kreisausschuss.

Lesezeit: 2 Minuten
Auch wenn es zwischen einigen Orten zu Verschiebungen gegenüber der ursprünglich geplanten Reihenfolge des Ausbaus oder zu Verzögerungen kam, verläuft das Gesamtprojekt laut Thorsten Klein nach Plan: „Wir sind auf der Zielgeraden und haben bereits 66 Orte online geschaltet.“ Weitere 31 sollen bis 31. Oktober hinzukommen. Um die Orte, in ...
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Das Projekt in Kürze

Der Rhein-Lahn-Kreis ist flächendeckend auf dem Weg zu einem modernen Datennetz, damit den Nutzern bis zu 100 Mbit/s zur Verfügung stehen. Die konkreten Ziele des Ausbauprojektes: Je nach Entfernung zum Kabelverzweiger werden 75 Prozent der Haushalte mit mindestens 50 Mbit/Sekunde versorgt, 95 Prozent mit mindestens 30 Mbit/Sekunde. Zum Upload sollen mindestens 20 beziehungsweise 10 Mbit/Sekunde zur Verfügung stehen.

Für die Bereiche des Landkreises, die nicht eigenwirtschaftlich von Telekommunikationsunternehmen ausgebaut werden, hat die Kreisverwaltung das Projekt zur Daseinsvorsorge selbst in die Hand genommen und die Firma Inexio beauftragt. Bis Herbst 2017 will Inexio fast 100 Gemeinden mit schnellem Internet versorgen. In das rund 11 Millionen Euro teure Projekt fließen fast 10 Millionen Euro Steuergelder von Bund (4,8 Millionen Euro) und Land (5 Millionen Euro). aj
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