Manche Einsätze sind nicht nur den Wehrleuten, sondern auch der Bevölkerung im Gedächtnis geblieben
1979 brannte die Schlossgärtnerei: Ein großer Brand laut Feuerwehr, der glimpflich ausgegangen ist, die Familie konnte gerettet werden.
2005 brannte es auf dem Dorfplatz, dort, wo die alten Fachwerkhäuser stehen, der Dachstuhl eines Fachwerkhauses hatte Feuer gefangen, was auf die anderen Häuser hätte überspringen können: „Da sind die Bewohner und wir haarscharf an einer Katastrophe vorbeigekommen“, sagt Wehrführer Michael Röser.
Weihnachten 2007 brennt eine Scheune nach einem technischen Defekt komplett ab, auch hier droht das Feuer aufs Wohnhaus überzugreifen. Das Problem vieler alter Höfe und Häuser seien die durchlaufenden Balken, weiß Röser. Hier könne sich das Feuer unbemerkt weiterfressen. Die Häuser seien schwer zu halten, denn „wenn sie mal brennen, brennen sie meistens ab“.
1984 brennt die Schützenhalle ab, 1995 die Grillhütte.
Anfang der 1990er-Jahre war die Wasserversorgung zum Pfaffenbrucher Hof zusammengebrochen, und mehrere 100 Tiere drohten zu verenden.
Anfang 2000 gab es ein schweres Unwetter an Pfingsten, bei dem die Hälfte des Dorfes „abgesoffen, eingeschlossen oder abgedeckt“ ist. Punktuell reichte es fast an einen Tornado heran.
fan