Winningen

Achim Reick möchte Ortsbürgermeister in Winningen werden: „Stärken gemeinsam ausbauen“

Achim Reick
Achim Reick Foto: Carmen Schüller

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

Lesezeit: 1 Minute
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Zu meiner Person

Mein Name ist Achim Reick. Ich bin 62 Jahre alt, Bankbetriebswirt und wohne seit meiner Geburt sehr gerne in Winningen. Im Sommer 2024 trete ich in den Vorruhestand. Meine Eltern waren Winzer und auch sehr im Ort engagiert und mit diesem verbunden. Ich bin Mitglied in vielen Winninger Vereinen und nutze gerne das vielfältige Winninger Gastronomieangebot und unsere tollen Feste. Außerdem begeistert mich unsere wundervolle Landschaft, die ich sehr gerne mit dem Rad oder mit Wanderungen erkunde.

Mein politischer Werdegang

Ich bin vor mehr als 30 Jahren in die Politik eingestiegen, war davon 25 Jahre im Orts- und fünf Jahre im Verbandsgemeinderat. Die Arbeit dort macht mir große Freude, weil man hier noch viel bewegen kann.

Das sind meine Ziele als Ortsbürgermeister

Winningen ist eine sehr lebenswerte Gemeinde. Sie ist für ihr schönes Ortsbild, ihre Spitzenweine und das vielfältige Angebot an Festen und Gastronomie bekannt. Mein Ziel ist, diese Stärken gemeinsam mit den Winningerinnen und Winningern sowie den Vereinen auszubauen. Dafür haben wir sehr viel Potenzial. Mit dem Projekt „Winningen Mitte“ sehe ich die Chance, einen Dorfladen und ein kommunikatives Zentrum am Marktplatz zu gestalten. Mein weiteres Ziel ist der Erhalt der Trägerschaft der Kindertagesstätte in Winningen. Die Elternvertretung und Mitarbeitende haben sich gegen einen geplanten Trägerwechsel ausgesprochen. Die Unterstützung des Weinbaus in Zeiten des Klimawandels und zunehmender bürokratischer Auflagen hilft der Sicherung des für Winningen existenziellen Wirtschaftszweiges.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsbürgermeister verändern?

In der Ausgangslage ist Winningen durch jahrzehntelange gute Ortspolitik solide aufgestellt. Wir leben vom Ehrenamt und dem Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Dies möchte ich mehr würdigen und die Jugend sowie die Baby-Boomer-Generation (mit ihrer neu gewonnenen Freizeit) stärker in den Ort und das Ehrenamt einbinden. Zu dessen Stärkung und Koordination biete ich Vereinen in einem entsprechenden Ausschuss einen Sitz mit beratender Stimme an.

Das sind meine Ecken und Kanten

Ungeduld, wenn zu viel in Problemen gedacht wird.

Das ist mein politisches Motto

Mit Blick nach vorne: für „WINNING-en“.

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.