Vorab-Einblicke und digitale Führung: Spezialisten bringen Licht in Ulmens Maarstollen

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Digitale Stadtführung: Ritter Heinrich stellt Burg Ulmen vor

Zwei Drittel bekannte Sehenswürdigkeiten, ein Drittel weniger bekannte bis unbekannte Besonderheiten der Ulmener Stadtgeschichte – nach dieser Formel gingen Agentur und Arbeitskreis daran, eine digitale Stadtführung mit 24 Stationen auszuarbeiten.

Einprägsame, multimedial aufbereitete Geschichten (Filme, Audiodateien und ein Kinderquiz) vermitteln viel Wissenswertes über Ulmen. Kurt Diederichs vom Arbeitskreis hält fest: „Man kann überall in die Führung einsteigen und muss die zwischen drei und vier Kilometer lange Tour nicht als Ganzes gehen.“ QR-Codes machen es möglich.

Und dank derselben muss sich niemand extra eine App aufs Handy laden. Mal spricht das Maar, mit einem Alter von fast 11.000 Jahren das „Nesthäkchen unter den Eifelmaaren“. Dann wieder zeigt Ritter Heinrich den Gästen die Burg Ulmen. Ansprechend, abwechslungsreich und für jede Altersklasse, so soll die digitale Stadtführung aufgebaut sein. dad

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Im März 2022 griffen der damalige Landrat Manfred Schnur, Ulmens Stadtbürgermeister Thomas Kerpen und Mitarbeiter des Bauunternehmens zum Spaten: Der touristische Ausbau des Stollens zwischen Maar und Jungferweiher startete offiziell. Letztlich wurde das Projekt teurer als gedacht.

Maarstollenprojekt in Ulmen: So viel mehr zahlt die Eifelstadt

Der Ausbau des Verbindungsstollens zwischen dem Ulmener Maar und dem Jungferweiher zu einer geologisch lehrreichen Touristenattraktion war Teil eines größeren Gesamtpakets, zu dem beispielsweise auch ein barrierefreier Rundweg um den Weiher, ein barrierefreies WC und eine digitale Stadtführung gehörten.

Von David Ditzer

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Leben und Tourismus in Ulmen: Ist der Maar-Stollen ein Publikumsmagnet?

Seit der Maar-Stollen eröffnet wurde, hat sich in Ulmen einiges getan: Die Stadt ist aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht und zahlreiche Touristen, die von der neuen Attraktion angezogen werden, bringen frischen Wind mit sich.

Von Annika Wilhelm

Daniela Schmitt, rheinland-pfälzische Verkehrs- und Wirtschaftsministerin, sowie Stadtbürgermeister Thomas Kerpen durchtrennen mit einem Scherenschnitt das Band, das den Weg in der neuen Ulmener Maarstollen versperrt. Der touristische Ausbau hat 1,5 Millionen Euro gekostet. Foto: Kevin Rühle

Geologisch spannender Gästemagnet ist fertig: Ministerin gibt Ulmens Maarstollen frei

Zugegeben, weder im Handumdrehen noch mit einem Fingerschnippen ist der rund 124 Meter lange Stollen zwischen dem Jungferweiher und dem Ulmener Maar zu einer für jeden sicher zu durchquerenden Touristenattraktion ausgebaut worden.

Von David Ditzer

Über die Frage, zu welchen Zeit der Maarstollen künftig geöffnet sein soll, hat der Ulmener Stadtrat jüngst diskutiert. Foto: David Ditzer

Ulmens Maarstollen wird eröffnet: Zum Start gibt es geführte Stollentouren

Von David Ditzer

Für einen Pressetermin am Eingang des Ulmener Maarstollens sind am Eingangsportal etliche Beteiligte zusammengekommen, die dazu beigetragen haben, dass das für die Eifelstadt wichtige Tourismusprojekt bald an den Start gehen kann. Foto: Annika Wilhelm

Überraschung: Beim Ausbau des Ulmener Maarstollens plötzlich Hohlraum entdeckt

Von Annika Wilhelm

Der Koblenzer Graffitikünstler Steffen Tschuck hat den Eingangsbereich des Ulmener Stollens mit Sprühfarbe gestaltet: Wasser- und Lavaelemente, gepaart mit Fledermäusen und einem Wasserrad, erzählen die Entstehungsgeschichte. Foto: Kevin Rühle

Graffiti spiegelt Maar-Geschichte wider: Stollen in Ulmen bald bereit für Gäste

Von Annika Wilhelm

Ein Wasserrad, Fledermäuse, Lavaströme und Infotafeln – die Entwürfe, die Graffitikünstler Steffen Tschuck jüngst dem Ulmener Stadtrat vorgestellt hat, lassen es erahnen: Dort, wo momentan noch Spritzbeton das Bild im Maarstollen beherrscht, kann er mit Sprühfarben ein Erlebnis erschaffen. Illustration: Gestaltungsagentur Citerart/Steffen Tschuck

Lava aus der Dose: Koblenzer Grafitti-Künstler soll Stollen in Ulmen verschönern

Von David Ditzer

Was den Ausbau des Verbindungsstollens zwischen Jungferweiher und Ulmener Maar betrifft, sind die Untertagebauarbeiten abgeschlossen – für Gesamtkosten von rund 1,5 Millionen Euro. Mehrkosten von rund 130.000 Euro lösten in der SPD-Stadtratsfraktion heftige Kritik aus. Foto: David Ditzer

Maarstollen Ulmen: Untertagebau ist fertig, aber auch teurer

Von David Ditzer

Das Stollenportal am Jungferweiher wurde bereits in Form gebracht. Der Eingang soll vor allem mit Grauwacke gestaltet werden. Vom aktuellen Stand macht sich der Gewässer- und Umweltausschuss der Stadt Ulmen ein Bild. Foto: Kevin Rühle

Ulmen bereitet sich vor: Stollen soll steigende Gästezahlen bringen

Von Kevin Rühle

Bauleiter Alexander Droste zeigt, welche Gesteinsschichten im Ulmener Stollen zu finden sind.

Durchbruch ist geschafft: Spatenstich am Ulmener Maar

Von Kevin Rühle

Vorab-Einblicke und digitale Führung: Spezialisten bringen Licht in Ulmens Maarstollen

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