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Bad Kreuznach

„Horrorpiste“: Der Kohlenweg bleibt ein Bad Kreuznacher Sorgenkind

Von Silke Bauer
Bei Regen verwandeln sich die Schlaglöcher in Riesenpfützen.  Foto: Silke Bauer
Bei Regen verwandeln sich die Schlaglöcher in Riesenpfützen. Foto: Silke Bauer

Er ist holprig, löchrig, und kaum einer kann sich daran erinnern, dass er einmal bessere Zeiten gesehen hätte – der Bad Kreuznacher Kohlenweg gilt als die am schlechtesten ausgebaute Straße der Stadt und doch ist er für viele unverzichtbar, denn dort kann man für 2 Euro den ganzen Tag lang parken.

Lesezeit: 2 Minuten
Erst kürzlich geriet der Kohlenweg in die Schlagzeilen, als sich im April 2016 ein schwerer Unfall auf ihm ereignete: Ein 18-jähriger Schüler war mit Tempo 65 statt der vorgeschriebenen 10 km/h über den Weg gefahren und hatte drei Frauen schwer verletzt (wir berichteten). Auch wenn der schlechte Ausbau der Straße ...
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Der Kohlenweg im Integrierten Verkehrskonzept

Seit Mai 2016 liegt das Integrierte Verkehrskonzept (IVEK) den Stadtratsfraktionen vor. Es hält eine Verkehrsberuhigung der Salinenstraße mit dem Bau einer stadtverträglichen Ost-West-Verbindung 2.0 entlang des Kohlenwegs mit einem Fuß- und Radweg für die beste Lösung, um die Kreuznacher Innenstadt zu entlasten. Die CDU-Fraktion hat schon seit jeher den Bau einer Ost-West-Trasse gefordert.

Die SPD-Fraktion befürwortet die im IVEK vorgeschlagene Variante. Am Montag, 13. Februar, berät sich die SPD-Fraktion mit Norbert Olk, dem Leiter des Kreuznacher Landesbetriebs Mobilität. Dabei geht es vor allem auch um die Problempunkte Fleischhauer-Kreisel und Ochsenbrücke beim Bau einer innerstädtischen Entlastungsstraße. sib

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