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Bad Kreuznach

Kreuznacher Stadtrat lehnt Beschluss über Streit „In den Weingärten“ ab: Fremdanlieger und Gewobau wollen verhandeln

Von Marian Ristow
Der Stadtrat hat am Dienstag in seiner Sondersitzung öffentlich über die Problematik im Neubaugebiet „In den Weingärten“ beraten – und explizit keinen Beschluss gefasst. Auch ohne Aufforderung sollen die Verhandlungen zwischen Gewobau und Fremdanliegern anlaufen. Fotos: Marian Ristow
Der Stadtrat hat am Dienstag in seiner Sondersitzung öffentlich über die Problematik im Neubaugebiet „In den Weingärten“ beraten – und explizit keinen Beschluss gefasst. Auch ohne Aufforderung sollen die Verhandlungen zwischen Gewobau und Fremdanliegern anlaufen. Fotos: Marian Ristow Foto: Marian Ristow

Es geht auch öffentlich, wenn auch ohne Beschlussfassung: In seiner Sondersitzung hat der Stadtrat am Dienstag über die diffizile Gemengelage im Neubaugebiet „In den Weingärten beraten.

Lesezeit: 3 Minuten
Eigentlich war dieser Punkt im nicht öffentlichen Teil geplant, auf Antrag von Werner Lorenz (FDP), der sich als von den Unstimmigkeiten betroffener Grundstückseigentümer in diesem Gebiet outete und später an Diskussion sowie Abstimmung nicht teilnahm, zog man die Angelegenheit in den öffentlichen Teil vor. Dann wurde es – gelinde gesagt – ...
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Kritik an Facebook-Kampagne der Gewobau

„Klartext zu den Weingärten“ – dieser gesponserte Beitrag, als Werbung mit eingekaufter Reichweite von einer Bad Kreuznacher PR-Agentur angefertigt, kursierte in den vergangenen Tagen auf Facebook. Als „Faktencheck“ deklariert, sah sich die Gewobau nochmals bemüßigt, ihre Sichtweise der Problematik rund um die Fremdanlieger und die Erschließungskosten zu schildern. Das tat man in Worten, die vor allem von Wilhelm Zimmerlin (Büfep) und Werner Lorenz (FDP), der selbst betroffener Anlieger ist, gerügt wurden.

In dem Beitrag, der auch Leuten angezeigt wird, die nicht explizit nach der Gewobau und der Thematik gesucht haben, war unter anderem von „bauernschlauen Fremdanliegern“ die Rede. „Das ist ein Stil, der unterirdisch ist. Das verhärtet die Fronten“, so Zimmerlin. Inzwischen ist der Beitrag, der in seiner Kommentarfunktion heftig diskutiert wurde, unter anderem von anderen Fremdanliegern und Anrainern, auf Facebook nicht mehr zu finden. ri
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