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Rheinböllen

Zufahrtsweg zum Tierpark soll ausgebaut werden: Stadtrat Rheinböllen bringt Projekt auf den Weg

Der Weg hin zum Tierpark bei Rheinböllen ist in keinem guten Zustand. Die Seitenstreifen werden oft befahren und zuweilen verbotenerweise als Parkplatz genutzt. Nun soll die Fahrbahn auf einer Länge von etwa 800 Metern nicht nur ertüchtigt, sondern auch verbreitert werden.  Foto: Andreas Nitsch
Der Weg hin zum Tierpark bei Rheinböllen ist in keinem guten Zustand. Die Seitenstreifen werden oft befahren und zuweilen verbotenerweise als Parkplatz genutzt. Nun soll die Fahrbahn auf einer Länge von etwa 800 Metern nicht nur ertüchtigt, sondern auch verbreitert werden. Foto: Andreas Nitsch

Die Stadt Rheinböllen möchte die mangelhafte Zufahrt zum Tierpark Rheinböllen ertüchtigen. Bei einem Ortstermin sind unter anderem die Belange des Tierparks bereits angesprochen worden, und man war sich darüber einig, dass eventuell Fördermöglichkeiten geprüft werden sollten. In der jüngsten Stadtratssitzung ist das Thema erneut besprochen worden.

Lesezeit: 2 Minuten
Die neue Fahrbahnbreite soll, so ist es dem Ratsprotokoll zu entnehmen, fünf Meter betragen, derzeit sind es im Schnitt vier Meter. Es ist also notwendig, die bestehende Fahrbahn im Mittel um circa einen Meter zu verbreitern. Dies könne auch beidseitig erfolgen, um mögliche Grenzüberschreitungen zu vermeiden. Der Ausbaubereich soll an ...
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So ist es um die Stellplatzsituation am Tierpark bei Rheinböllen bestellt

Der Tierparkbetreiber will den bestehenden Parkplatz in Richtung Autobahn um circa 1,50 Meter erweitern. Dies würde auf der Asphaltfläche Platz für eine weitere Reihe Querparker schaffen. Der Parkbetreiber hat bereits Kontakt zum Autobahnamt aufgenommen.

Die Parkfläche könnte möglicherweise aber auch in Richtung Wald vergrößert werden. Das Forstamt sehe dies allerdings kritisch, berichtete der Tierpark-Geschäftsführer Kristof Fröhlich.

Der geschotterte Parkplatzbereich könnte ebenfalls befestigt werden, um dort mittels einer dauerhaften Markierung mehr Parkraum zu schaffen.

Auf der derzeitigen asphaltierten Fläche würden beim Parken in zwei Reihen circa 180 Fahrzeuge parken können. Und auf der geschotterten Fläche könnten im Idealfall bis zu 140 Fahrzeuge abgestellt werden. Die Ein- und Ausfahrt erfolgt dabei im Einbahnverkehr.

Wie wichtig zusätzlicher Parkraum ist, verdeutlichte Stadtbürgermeisterin Bernadette Jourdant. An dem Sonntag vor der Stadtratssitzung verzeichnete der Tierpark ihrer Schilderung zufolge mit circa 2500 Gästen einen immens starken Besuchertag. Die Fahrzeuge seien verbotenerweise bis in die Abendstunden am Seitenstreifen auf der Zufahrt und an den Seitenstreifen der angrenzenden Wirtschaftswege abgestellt gewesen. Die angrenzenden Landwirte hätten nun Kontakt zum Betreiber des Tierparks aufgenommen, um Abhilfe zu schaffen. Einer von ihnen möchte dem Tierpark die Fläche vor dem Areal des Hundevereines verpachten, damit dort weitere Parkflächen vorgehalten werden können. ni

Rhein-Hunsrück-Zeitung
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