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Westerwaldkreis

Die Solidarität hält an: Wie Westerwälder in der Ukraine helfen

In einer großen Halle von Heinz Kempf in Großseifen werden Hilfsgüter für die Ukraine und für Moldawien von Ehrenamtlichen gesammelt, sortiert und für den Transport vorbereitet. Wer spenden möchte, sollte die Waren am besten in Bananenkartons packen – das erleichtert das Verladen.  Foto: Röder-Moldenhauer
In einer großen Halle von Heinz Kempf in Großseifen werden Hilfsgüter für die Ukraine und für Moldawien von Ehrenamtlichen gesammelt, sortiert und für den Transport vorbereitet. Wer spenden möchte, sollte die Waren am besten in Bananenkartons packen – das erleichtert das Verladen. Foto: Röder-Moldenhauer

Auch mehr als zwei Jahre nach Beginn des Kriegs in der Ukraine zeigt sich der Westerwald solidarisch mit den Menschen in dem osteuropäischen Land und unterstützt diese, so gut es geht, mit Dingen, die für den täglichen Gebrauch zwingend benötigt werden. Mit zwei Helfern aus einem großen Netzwerk, Bernd Kind aus Gehlert und Bernd Görg aus Ebernhahn, hat sich unsere Zeitung zum Gespräch getroffen.

Lesezeit: 3 Minuten
Schon lange vor dem Krieg pflegten die rüstigen Rentner aus dem Westerwald, Kind ist 84 und Görg 77 Jahre alt, enge Beziehungen insbesondere zur Kolpingfamilie in der westukrainischen Stadt Czernowitz. Ludwig Markulyk, Vorsitzender der dortigen Kolpingfamilie, ist für Bernd Kind längst zu einem guten Freund geworden. Durch Markulyk erfahren die ...