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Koblenz

„Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss am Theater Koblenz: Wenn E- und U-Musik in der Oper kollidieren

Von Claus Ambrosius
Eine Operntruppe und ein Komödiantenensemble werden in der Koblenzer „Ariadne auf Naxos“-Produktion sehenswert zusammengezwungen.  Foto: M. Baus
Eine Operntruppe und ein Komödiantenensemble werden in der Koblenzer „Ariadne auf Naxos“-Produktion sehenswert zusammengezwungen. Foto: M. Baus

Regisseur Elmar Goerden hat das Werk aus dem Jahr 1916 vielschichtig humorvoll inszeniert – es ist die letzte Opernproduktion im Großen Haus vor dem Umzug in die Interimspielstätte auf der Festung Ehrenbreitstein.

Lesezeit: 4 Minuten
Würde man nur die letzten 15 Minuten der Oper „Ariadne auf Naxos“ in der Koblenzer Neuproduktion sehen – man würde sich teils kräftig wundern. Operngesten wie aus längst vergangenen Zeiten werden mal in die eine, mal die andere Richtung gestreckt, das Sängerbein ist vorgeschoben – aber keine Angst. Die Inszenierung ...