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Mainz/Rheinland-Pfalz

Nach AfD-Schelte bei „Mainz bleibt Mainz“: Keine Ermittlungen gegen Lars Reichow

Von Tim Kosmetschke
Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht
Lars Reichow bei einem Auftritt, der hohe Wellen schlug: Der Mainzer Kabarettist fand bei "Mainz bleibt Mainz" scharfe Worte insbesondere für die AfD. Foto: rw-system/SWR/Kristina Schäfer

Gegen Lars Reichow wird nicht ermittelt – weder wegen Beleidigung, noch wegen Volksverhetzung. Nach seinem Auftritt bei „Mainz bleibt Mainz“ war Anzeige erstattet worden. „Nach rechtlicher Bewertung der Staatsanwaltschaft begründet der Inhalt des Beitrages keinen Anfangsverdacht einer Straftat“, teilt die Staatsanwaltschaft auf Anfrage mit. Reichow reagiert, indem er nachlegt.

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Der Mainzer Kabarettist hatte für den Aufreger der Fernsehsitzung gesorgt, die am 17. Februar live in der ARD zu sehen war. In seiner Rolle als Nachrichtensprecher der "Fastnachtsthemen" sagte Reichow unter anderem zur AfD: "Sie wird finanziert von Personen und Regierungen mit dem Ziel, unsere Gesellschaft zu spalten und unsere ...