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In der Ruhe liegt die Kraft: VfB Wissen will gegen Metternich Flut an Gegentoren eindämmen

Der VfB Wissen (in Blau Philipp Weber) ließ sich zuletzt zu leicht von Gegentoren aus dem Konzept bringen, sodass nun gegen Metternich nur ein Sieg zählt. Das Topspiel des Nachholspieltags am Mittwochabend steigt derweil in Malberg, wo der Ahrweiler BC (am Ball Yuki Iwamoto) zu Gast ist. Foto: balu
Der VfB Wissen (in Blau Philipp Weber) ließ sich zuletzt zu leicht von Gegentoren aus dem Konzept bringen, sodass nun gegen Metternich nur ein Sieg zählt. Das Topspiel des Nachholspieltags am Mittwochabend steigt derweil in Malberg, wo der Ahrweiler BC (am Ball Yuki Iwamoto) zu Gast ist. Foto: balu

Wo ist die Entschlossenheit beim VfB Wissen hin, wenn es darum geht, das eigene Tor zu verteidigen? Zwar kam sie den Siegstädtern in den jüngsten beiden Partien der Rheinlandliga immer nur kurzeitig abhanden, dafür aber vollends, was bei den Niederlagen in Andernach und Kirchberg die Möglichkeit auf Zählbares zunichtemachte. Diese Aussetzer sollten die Wissener in den Griff bekommen, um im Nachholspiel am Mittwoch daheim gegen den FC Germania Metternich (19.45 Uhr) den Abwärtstrend zu stoppen.

Lesezeit: 2 Minuten
Immerhin: Während in Andernach die generelle Leistung zu wünschen übrig gelassen hatte, fehlte dem VfB am vergangenen Samstag in erster Linie Spielglück. In der ersten halben Stunde waren die Wissener drauf und dran selbst in Führung zu gehen, was der Partie wahrscheinlich einen aus ihrer Sicht positiveren Verlauf gegeben hätte. ...
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Vorfreude aufs Topspiel ist groß: Malberg empfängt als Fünfter den Dritten aus Ahrweiler

Von der Roten Karte gegen Torwart Niklas Platte mal abgesehen, legte die SG Malberg/Elkenroth/Rosenheim/Kausen am vergangenen Samstag in Immendorf einen Auftritt hin, an dem es sonst nichts zu bemängeln gab. Über den 3:1-Erfolg spricht Trainer Torsten Gerhardt von „einem unserer besten Saisonspiele“. Das macht nicht nur Mut für das Topspiel des anstehenden Rheinlandliga-Nachholspieltags, sondern bereitet große Vorfreude auf das Heimspiel an diesem Mittwoch (20 Uhr) gegen den Ahrweiler BC.

„Dass wir zu diesem Zeitpunkt der Saison ein Topspiel bestreiten, ist schon was Besonderes“, reißt Gerhardt einen Aspekt an, der den Malbergern in dieser Partie zum Vorteil gereichen könnte. Denn im Gegensatz zu Oberliga-Absteiger Ahrweiler hatte die Westerwälder nach mehr als zwei Dritteln der Spielzeit wohl niemand so weit vorne in der Tabelle erwartet. Mit einem Dreier würde die SG am ABC vorbeiziehen und hätte bekanntlich noch das dann einzig übrige Nachholspiel in Kirchberg in zwei Wochen in der Hinterhand.

Wer auf Trends und Statistiken vertraut, der dürfte die derzeit fünftplatzierten Malberger leicht in der Favoritenrolle sehen. Von ihren letzten sechs Liga-Spielen gewannen die Gäste lediglich eines (3:2 in Kirchberg), während die Malberger mit einem Punkteschnitt von 2,33 die beste Heim-Mannschaft sind. Doch Torsten Gerhardt ist kein sonderlich großer Freund solcher Zahlenspiele. „Wer am Spieltag mehr aus sich herauskommt, der hat die besten Chancen zu gewinnen“, findet der SG-Coach, nach dessen Auffassung sich genau das auch jüngst in Immendorf bewahrheitete.

Die momentane Verfassung seines Teams will er dann aber doch nicht ganz außer Acht lassen. „Wir sind in der Lage, gegen Ahrweiler was zu holen“, ist Gerhardt überzeugt. Nah dran an einem Sieg waren die Malberger in der Hinrunde, als sie nach einer 2:0-Führung erst in der sechsten Nachspielminute doch noch den Ausgleich kassierten.

Allerdings werden Gerhardt und Dominik Neitzert, die bei der SG bekanntlich als Trainerduo fungieren, eventuell zu Umstellungen gezwungen sein. Nachdem die Malberger lange Zeit von personellen Sorgen verschont geblieben sind, drohen nun neben dem für ein Spiel gesperrten Stammkeeper Niklas Platte und den bereits in Immendorf verletzungsbedingt fehlenden Julian Molzberger und Sven Heidrich nun auch Torjäger Sebastian Rosbach (Eisbein) und Tjark Benner (Erkältung) auszufallen.

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