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Hettenrodt

Hexenrock-Erfolg motiviert Team

Von Vera Müller
Max Giesinger lockte die Massen zum Hettenrodter Hexenrock. Das Spektakel kam sehr gut an. Die Macher haben nach dem Erfolg schon das nächste Festival im Blick.  Foto: Hosser
Max Giesinger lockte die Massen zum Hettenrodter Hexenrock. Das Spektakel kam sehr gut an. Die Macher haben nach dem Erfolg schon das nächste Festival im Blick. Foto: Hosser

Markus Schulz, Mitorganisator des Hexenrocks, gibt sich ganz bescheiden: „Ohne trommeln zu wollen: Es war definitiv einer der erfolgreichsten Hexenrocks aller Zeiten.“ 2300 Gäste kamen zum Spektakel in der Hexennacht: Und die kamen dieses Mal tatsächlich auch aus dem Kreis Birkenfeld. „Wir machen es ja für die Menschen hier. Klar, wir freuen uns auch über Besucher aus anderen Regionen. Aber letztlich soll der Hexenrock auch von einem Wir-Gefühl in unserer Heimat getragen werden.“ Max Giesinger als Zugpferd: Das lockte Fans zwischen 9 und 59 Jahren, stellte Schulz fest. Das macht Hoffnung: „Besonders bei den Jüngeren beginnt sich der Hexenrock in den Köpfen festzusetzen. Das liefert natürlich Perspektiven.“ Das Wetter passte, und dass Giesinger verpflichtet wurde, sei kein klassischer Glücksfall gewesen: „Den mussten wir erst mal bekommen und buchen. War gar nicht so einfach, sondern harte Arbeit.“ Pop-Poeten, die in Deutsch singen: „Das ist Zeitgeist, das kommt an.“

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Schulz persönlich war eher von den anderen Bands begeistert. Antiheld und Elektrisch Hildegard: „Das war schon klasse, was die abgeliefert haben.“ Besonders erfreulich: Es gab keinerlei Zwischenfälle, alles blieb friedlich, wie Polizei und Ersthelfer berichten. Insgesamt 150 ehrenamtliche Helfer waren am Festival-Abend und bis spät in die Nacht hinein im ...