Unter Anleitung von Thomas Schmidt (links) setzten Flüchtlinge Stecklinge von Erle und Weide am Ufer des Grabens. Foto: Röder-Moldenhauer
Ohne Wasser kein Leben. Aber Wasser hat auch eine große zerstörerische Kraft, wie etliche Starkregenereignisse in den vergangenen Jahren im Westerwald gezeigt haben. Bei solchen Wetterlagen hat sich bisher auch ein schmaler, bei Trockenheit eigentlich unscheinbarer Graben im Wald bei Atzelgift in einen reißenden Sturzbach verwandelt. Anlässlich des Weltwassertages, der 1992 bei der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro ausgerufen wurde, stellt Revierförster Andreas Schäfer ein kleines, aber effektives Projekt vor, wie der Wald als Rückhalteraum dazu benutzt werden kann, Überschwemmungen zu verringern beziehungsweise zu verhindern.
Lesezeit: 2 Minuten
Seit Beginn seiner beruflichen Tätigkeit beschäftigt sich Förster Schäfer mit dem Thema Wasser und Wald. Vor allem in seinem früheren Revier im sehr wasserreichen Nauberg bei Nister wurde er immer wieder mit Überschwemmungen konfrontiert. Nach intensiver Lektüre von Fachliteratur begann er hier mit ersten Maßnahmen zum Hochwasserschutz. Eine solche wird ...
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