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Bad Kreuznach

Streit um neues ÖPNV-Konzept: Linie 226 soll bei Stadtbussen bleiben

Wie es mit der Linie 226 weitergeht, wenn die Konzession zum 31. Juli 2019 ausläuft, bleibt erst einmal offen. Der städtische Ausschuss für Stadtplanung hat eine Herauslösung aus der Stadtbus GmbH abgelehnt. Foto:  Harald Gebhardt
Wie es mit der Linie 226 weitergeht, wenn die Konzession zum 31. Juli 2019 ausläuft, bleibt erst einmal offen. Der städtische Ausschuss für Stadtplanung hat eine Herauslösung aus der Stadtbus GmbH abgelehnt. Foto: Harald Gebhardt

Die städtische Buslinie 226 (Bad Kreuznach-Wöllstein-Stein-Bockenheim) soll aus dem Linienbündel Stadtverkehr Bad Kreuznach herausgelöst und (nach dem Ablauf der Konzession für die Linie) ab dem 1. August 2019 in eine neue regionale Hauptlinie 440 (Bad Kreuznach-Wöllstein-Alzey) integriert werden. So jedenfalls sieht es das neue ÖPNV-Konzept des Zweckverbandes Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbund (ZRNN) vor. Der Bad Kreuznacher Ausschuss für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr spielte da allerdings nicht mit und lehnte das jetzt ab: Neun Ausschussmitglieder sprachen sich dagegen aus, sechs waren dafür, vier enthielten sich.

Lesezeit: 3 Minuten
Ursache: demografischer Wandel Mit dem Konzept will der ZRNN dem demografischen Wandel und dem Rückgang der Einwohnerzahlen vor allem in ländlichen Gebieten Rechnung tragen. Insbesondere trage der Rückgang von Schüler- und Auszubildendenzahlen, der größten Kundengruppe im Busverkehr, dazu bei, dass eine wesentliche Finanzierungssäule des Bus- und Schienenverkehrs deutlich schrumpfen wird. Ziel ...
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Zustimmung für Wohnprojekt auf früherem Predigerseminar

Mit großer Mehrheit hat der Ausschuss dem Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan für das Gelände des früheren Predigerseminars im Salinental zugestimmt. Dort soll eine große Wohnanlage mit fünf Gebäuden entstehen. Die Grünen lehnen diese Pläne nach wie vor ab, weil der Verkehr im Salinental dadurch weiter zunimmt, erklärte Lothar Bastian.

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