Zeller bei schwerer Grippeepidemie unterstützt

Die schwere Grippeepidemie 1928 trugen Zeller Bürger und Dernbacher Schwestern gemeinsam. Dabei bestand die Entlohnung vielfach nur aus einem „Vergelt's Gott“. Umgekehrt übernahm die Stadt Zell in einem einstimmigen Beschluss die Bürgschaft, als es darum ging, ein größeres Krankenhaus in der ehemaligen Zigarrenfabrik Graeff einzurichten.

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Die Weltwirtschaftskrise der 30er-Jahre forderte sowohl Zeller als auch die Dernbacher Schwestern. In der Nazizeit musste die Nähschule geschlossen werden. Die Betreuung der Kinder konnte dagegen noch weiter aufrechterhalten werden. Rund 100 bis 160 Kinder besuchten damals den Kindergarten.