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Kaltenholzhausen

Rätselraten um Vorgehen der Bürgermeisterin: Kippt formaler Fehler den Vertrag zur Windkraft?

Von Uli Pohl
Durch die Nähe zu benachbarten Standorten im hessischen Hünfelden ist Kaltenholzhausen von Windkraftanlagen betroffen. Nach einer Bürgerbefragung sprach sich die Gemeinde gegen eine weitere Planung im eigenen Wald aus. Dennoch unterzeichnete die Ortsbürgermeisterin einen Pachtvertrag.  Archivfoto: Uli Pohl
Durch die Nähe zu benachbarten Standorten im hessischen Hünfelden ist Kaltenholzhausen von Windkraftanlagen betroffen. Nach einer Bürgerbefragung sprach sich die Gemeinde gegen eine weitere Planung im eigenen Wald aus. Dennoch unterzeichnete die Ortsbürgermeisterin einen Pachtvertrag. Archiv Foto: Uli Pohl

Der Gemeinderat Kaltenholzhausen geht davon aus, dass der von Ortsbürgermeisterin Roselinde Zimmermann im vergangenen Jahr unterzeichnete Pachtvertrag über Windkraftanlagen im Gemeindewald unwirksam ist. Das ist das Ergebnis der Ratssitzung in dieser Woche.

Lesezeit: 2 Minuten
Das Thema Windkraft schien in Kaltenholzhausen vom Tisch, als sich der Gemeinderat im Dezember vergangenen Jahres gegen die weitere Planung von Windkraftanlagen im Gemeindewald aussprach. Diesem Beschluss ging ein jahrelanges Hin und Her über eine mögliche Beteiligung von Kaltenholzhausen an einem Windkraftprojekt in Hünfelden im benachbarten Kirberger Wald voraus. Doch dann ...