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Remagen

Remagener Luxushotel „The Bridge“: Hotelplaner bleibt unerschrocken optimistisch

Von Christian Koniecki
Im August hätten eigentlich die Bagger für den Hotelneubau am Rheinufer neben den Brückentürmen anrücken sollen, aber nichts passierte. Nun sollen die Bauarbeiten zunächst mit einer archäologischen Erkundung möglicherweise im November oder Dezember beginnen.
Im August hätten eigentlich die Bagger für den Hotelneubau am Rheinufer neben den Brückentürmen anrücken sollen, aber nichts passierte. Nun sollen die Bauarbeiten zunächst mit einer archäologischen Erkundung möglicherweise im November oder Dezember beginnen. Foto: Christian Koniecki

Wer in diesen tristen Novembertagen des Corona-Teillockdown Sehnsucht nach optimistischen und positiven Nachrichten verspürt, der muss nur einmal mit Tom Krause, Architekt, Planer und Mastermind hinter dem Luxushotelprojekt „The Bridge“ an den Türmen der bekannten Brücke von Remagen sprechen. „Die Investoren stehen felsenfest hinter diesem Projekt“, versichert Krause. Der zwischenzeitliche Absprung eines weiteren möglichen Hotelbetreibers sei „überhaupt kein Problem“. Den Sommer habe man in dem international tätigen Planungsbüro genutzt, um das Hotelkonzept noch einmal komplett umzustellen: „Wir wollen ja hier nicht irgendein Hotel bauen, sondern ein ökologisches Vorzeigeprojekt“, so Krause selbstbewusst.

Lesezeit: 3 Minuten
Derweil ist an der künftigen Baustelle, wie seit vielen Jahren schon, nichts von Aufbruch oder Optimismus zu entdecken. Seit im Februar Bäume und Buschwerk auf dem verwilderten Stück Land zwischen den Einkaufsmärkten an der Goethestraße und den Brückentürmen am Rheinufer entfernt wurden, ist die Fläche wieder in einen Dornröschenschlaf gefallen. ...
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Das Hotelprojekt „The Bridge“

Ein erstklassiges Hotel am Rhein, möglicherweise sogar unmittelbar neben den Türmen der „Brücke von Remagen“, dieser Wunsch hat viele Politikergenerationen in Remagen bewegt. Das Projekt „The Bridge“ nahm mit ersten Gesprächen im Jahr 2013 seinen Anfang. Bis zum Februar 2015 dauerte es dann, bis der Weg dafür baurechtlich frei wurde, damals noch unter dem Namen „Rhein-Residenzhotel Remagen“.

Der Viersternehotelkomplex kann nach den Plänen mit beachtlichen Zahlen aufwarten: Mindestens 49,5 Millionen Euro müssen investiert werden. Dafür sollen auf rund 214 000 Quadratmetern und fünf Etagen unter anderem rund 120 Doppelzimmer und Suiten, Boardinghäuser und Serviceappartements entstehen – sowie nach aktuellen Planänderungen wieder ein umfangreicher Spa- und Wellnessbereich inklusive Räumen zur medizinischen Behandlung. Dazu sollen zwei Restaurants mit großer Rheinterrasse die Gäste anlocken sowie ein Bistro nach Vorbild der Kölner Kranhäuser, das über den Fluss hinausragt – alles verbunden mit einer großzügigen Freitreppe. ckk
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