Längst vergessene Sportplätze der Region

In unserer Region gibt es viele verlassene, längst vergessene Sportplätze - wie zum Beispiel hier in Woppenroth/Rhein-Hunsrück-Kreis. Mithilfe einer interaktiven Karte lassen wir die "gute alte Zeit" noch einmal ein wenig aufleben.

„Längst vergessene Sportplätze der Region“: Hier sind sie zu finden

In unserer Serie "Längst vergessene Sportplätze der Region" schauen wir uns an, wo zu früheren Zeiten überall Fußball gespielt wurde - und was heute davon übrig geblieben ist.

Von Lukas Erbelding

"Längst vergessene Sportplätze": TuS 07 Bannberscheid

„Längst vergessene Sportplätze“: Als der Tonbau den Sportplatz in Bannberscheid gleich zweimal umziehen ließ

Dass in Bannberscheid seit Jahrzehnten guter Handball gespielt wird, ist über die Grenzen des Westerwalds hinaus bekannt.

Von Fabian Herbst

„Längst vergessene Sportplätze“: Wo Galenberger Ratsmitglieder einst zauberten – Anlage fristet tristes Dasein

Auch in Galenberg wurde einst Fußball gespielt - auf dem Gelände in der Brohltal-Gemeinde war einst der FC Starkstrom beheimatet.

Von Hans-Josef Schneider

Die Auswahl des SV „Edelweiß“ aus dem Jahr 1949.

„Längst vergessene Sportplätze“: Ein Spiel gegen die TuS Koblenz gilt in Rückeroth als legendär

Heutzutage kann man es allenfalls noch erahnen.

Von Lukas Erbelding

„Längst vergessene Sportplätze der Region“: Anfänge in Schelborn liegen im Dunkel der Geschichte vergraben

Für die Serie "Längst vergessene Sportplätze der Region" haben wir uns in Schelborn umgeschaut.

Von Hans-Josef Schneider

Auf dem alten Sportplatz des TuS Mandel, der letztmals 1992 eine Mannschaft stellte, ist heute eine Hundeschule beheimatet.

Serie „Längst vergessene Sportplätze der Region“: Im Mandeler Waldstadion geht es dieser Tage tierisch zu

Für die Serie "Längst vergessene Sportplätze der Region" haben wir uns auf dem ehemaligen Gelände des TuS Mandel im Kreis Bad Kreuznach umgeschaut - und festgestellt, dass hier dank einer Hundeschule auch ohne "König Fußball" eine ganze Menge in Bewegung ist.

Von Lukas Erbelding

Vergessene Sportplätze: Wo jetzt nur noch Pferde grasen – Hoffeld und eine Geschichte vom Vereins-Miteinander

Das Wasser stand den Oberahrtaler Sportfreunden im Juli 2021 buchstäblich bis zum Hals, als sie von der verheerenden Ahrflut heftig heimgesucht wurden.

Von Hans-Josef Schneider

„Längst vergessene Sportplätze“: Wie Vitamin B den SV Dorsel wiederbelebte

In unserer Serie "Längst vergessene Sportplätze" blicken wir diesmal auf den SV Dorsel im Kreis Ahrweiler, der einst erst im zweiten Anlauf eine Blütezeit erlebte – dank Vitamin B.

Von Hans-Josef Schneider

Bis 1973 bestritt der TuS Waldböckelheim seine Heimspiele auf dem Mühlberg. In Anlehnung an das Stadion des 1. FC Kaiserslautern wurde das Gelände auch als „kleiner Betze“ bezeichnet. 1971, zum 75-jährigen Bestehen des TuS, war der FCK unter anderem mit seiner Traditionsmannschaft zu Gast.

„Längst vergessene Sportplätze“: Auch in Waldböckelheim gab es mal den „Betze“

Von Lukas Erbelding

In Lahnstein gibt es mehrere Stätten, auf denen früher der Ball rollte. Auf dem Rasenplatz an der Kölner Straße erzielte Timo Schneider von der SG Eintracht Lahnstein am 12. Mai 2002 das letzte Tor. Helmut Landsrath hielt diesen Moment für die Ewigkeit fest, die SGE besiegte die SG Mülheim-Kärlich damals mit 4:1.

„Längst vergessene Sportplätze“: Von den „Laubfröschen“ bis hin zur schwarzen Asche in Lahnstein

Von Lukas Erbelding

Nicht nur die Fußballer aus Montabaur trugen im alten Stadion an der Koblenzer Straße ihre Spiele aus, auch die Leichtathleten waren dort heimisch.

„Längst vergessene Sportplätze“: Nur ein Straßenschild erinnert noch ans alte Stadion in Montabaur

Von Maurice Brüseke

Da, wo einst die Kicker des SV Becheln sogar bis zur Landesliga auf Asche um Punkte kämpften sagen sich bereits seit Jahren Fuchs und Hase Gute Nacht. Heute überwiegt dort längst die Farbe grün.

„Längst vergessene Sportplätze“: Die Waldfeste in Becheln bleiben unvergessen

Von Thorsten Stötzer

An der Heidenmauer erlebte die Kreuznacher Eintracht einige sportliche Glanzstunden. Dieses Foto zeigt das SGE-Team vor dem Heimspiel im August 1951 gegen den 1. FC Kaiserslautern (Endstand: 1:1). Hier befanden sich, je nach Quelle, 20.000 bis 23.000 Zuschauer im Stadion.

„Längst vergessene Sportplätze“ im Kreis Bad Kreuznach: Als der FCK an der Heidenmauer das Nachsehen hatte

Von Lukas Erbelding

Die Natur hat sich den Sportplatz zurückgeholt: Der Blick von der Karthause offenbart den Standort des ehemaligen Layer Sportplatzes im Gülser Moselbogen im Distrikt Breitweise. Foto: Erwin Siebenborn

Torjubel, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen: Als im Gülser Distrikt „Braatwiss“ gespielt wurde

Von Erwin Siebenborn

„Längst vergessene Sportplätze“ im Kreis Mayen-Koblenz: Wo Schumacher und Hölzenbein einst heimlich kickten

Von Hans-Josef Schneider

Robert Hoss (links) und Herrmann Schlicht, bei der Neugründung der Spfr Oberbreisig 1961 schon dabei, blicken auf das, was vom Sportplatz in Oberbreisig übrig geblieben ist. Der ehemalige Aschenplatz ist mittlerweile mit kontaminierter Erde verseucht, von einem Bauzaun abgetrennt und mit einer Folie bedeckt.

Von verseuchter Erde und dem zwölften Mann im Nebel: In Bad Breisig gab es einst zwei Vereine

Von Maurice Brüseke

Der Sportplatz des TuS ist idyllisch am Ortsrand von Boos gelegen.

„Längst vergessene Sportplätze“: Der TuS Boos glänzte auf dem heimischen Rasen und in der Halle

Von Lukas Erbelding

Der Sportplatz in Schloßböckelheim - hier wurde zuletzt 2002 ein Spiel im Aktivenbereich ausgetragen.

„Längst vergessene Sportplätze“: Auch der „Oeffentliche“ warnte vor dem FSV Schloßböckelheim

Von Lukas Erbelding

„Längst vergessene Sportplätze“: Als Steinmetze in Weibern aus einer Schutthalde ein Spielfeld machten

Von Hans-Josef Schneider

Heute wie damals: der Exerzierplatz in Altendiez – ein freies Feld. Doch hier entstand Anfang des 20. Jahrhunderts eine Sportstätte.

„Lichte Eichen“ zwischen Brombeeren und Fußball: Ein Spiel ebnet SV Viktoria 1911 Altendiez den Weg

Von Maurice Brüseke

Der einstige Rasenplatz wurde 1970 eröffnet und lockte nicht selten über 1000 Zuschauer die Treppe hinunter zum Spielfeld.

Sportplatz „Am Rhein“ zog Tausende Fans an: Vorstand Walter Gräf erzählt vom BSV Weißenthurm

Von Maurice Brüseke

Erinnerungen an einen Aufstieg und ein Ginsterfeld: Als beim SV 80 Ramersbach der Ball noch rollte

Von Hans-Josef Schneider

Der ehemalige Sportplatz in Traisen. Hier wird schon lange kein Fußball mehr gespielt.

„Längst vergessene Sportplätze“ im Kreis Bad Kreuznach: Als der SV Traisen oben auf dem Rotenfels thronte

Von Lukas Erbelding

1976 spielte Schalke 04 vor 2000 Fans, die größtenteils auf dem mächtigen Westhang Platz nahmen, gegen eine Nahe-Auswahl.

Sportplatz des TuS Königsau-Kellenbach: Wo einst Slavia Prag, Schalke und der FCK zu Gast waren

Von Mirko Bernd

Der Argenthaler Hartplatz, heute und damals: Während das Eingangstor zur Asche vor sich hinrostet und der Platz neben der gut 30 Meter langen Holztribüne vor sich hinvegetiert, geht der Blick zurück.

Argenthaler Asche: Die Wildnis vorm Fenster von Herbert Jung

Von Mirko Bernd

In der strahlenden Herbstsonne ist der alte Bonefelder Sportplatz immer noch ein wahres Idyll.

„Längst vergessene Sportplätze“ im Kreis Neuwied: Als Fritz Walter in Bonefeld im Stadion spielte

Von Jörg Niebergall

In der Ortsgemeinde Krunkel gibt es zwar ein Sportgelände, doch seit der Saison 2012/2013 hat die SG Epgert-Obersteinebach-Krunkel keine Mannschaft mehr im Spielbetrieb des Fußballkreises Westerwald/Wied gemeldet.

„Längst vergessene Sportplätze“ im Kreis Neuwied: Wo alte Fußballplätze neue Nutzer finden

Von Jörg Niebergall

Dieser Kiosk stand ursprünglich am Alexanderplatz in Idar, ehe er 1991 den Weg an den Sportplatz des SV Sensweiler fand.

Sportplatz-Serie: Wie der Idarer Alexanderplatz auf den Sportplatz des SV Sensweiler verschleppt wurde

Von Sascha Nicolay

1964 holte sich diese Mannschaft des SV Langweiler den gestifteten Emmrichpokal: (hinten, von links) Karl Pink, Kurt Martini, Hans Jung, Heinz Eck, Heini Bock, Helmut Beicht, Josef Korb, Alfred Klos (knieend) Klaus Thees, Herbert Bernard, Edmund Brück.

Erfolge auf schwarz-weiße Holztore: Der SV Langweiler spielte zuletzt 1969 eigenständig auf seinem Sportplatz

Von Sascha Nicolay

Auf dem alten Sportplatz in Feldkirchen wurde bis etwa 1950 Fußball gespielt. Später diente das Gelände unter anderem noch dem Judo-Club Neuwied für seine jährlichen Pfingstfreizeiten.

„Längst vergessene Sportplätze“ im Kreis Neuwied: Wo schon unsere Großväter dem Ball nachjagten

Von Jörg Niebergall

Gemäht wurden Fußballplätze offenbar früher nicht immer. Am 20. September 1964 war die Wiese jedenfalls hoch und blühte in Herrstein. Das störte den TV Herrstein (schwarze Trikots) und den SV Niederwörresbach aber nicht. Horst Müller (am Ball) und sein TVH gewannen dieses legendäre Derby.

Als die Rote Laterne aus Herrstein nach Niederwörresbach zurückwanderte: Legendäre Duelle auf dem TV-Sportplatz

Von Sascha Nicolay

Der grauschwarze Kirner Bruchsand war kaum noch zu sehen, als NZ-Fotograf Manfred Greber Ende November diese Aufnahme vom Sportgelände des SV Dickesbach schoss. Gras ist über den Platz und die Geschichte des SV Dickesbach gewachsen.

Markenzeichen Kirner Bruchsand: Auf dem Sportplatz des SV Dickesbach musste auch Michael Dusek klein bei geben

Von Sascha Nicolay

Das Tor der Tore. Jakob Mohr dreht ab, nachdem er den chancenlosen Torwart des 1. FC Kaiserslautern, Willi Hölz, bezwungen hat. Weltmeister Horst Eckel (vor dem Tor) konnte den Treffer auch nicht verhindern. Jakob Mohrs Tor reichte dem VfR Baumholder. 6000 Zuschauer bejubelten den 1:0-Sieg „auf der Grub“.

„Die Lauterer waren darauf bedacht, nicht hinzufallen“: Als „die Grub“ und Jakob Mohr den Roten Teufeln zum Verhängnis wurden

Von Sascha Nicolay

Der doppelte Aufstiegstrainer führt die Ehrenrunde an. Guido Mey führte den SC Birkenfeld aus der Bezirksliga in die Oberliga-Spitzengruppe. Ein wichtiger Verbündeter dabei war das Geläuf – der legendäre „Rote Rasen“ auf der Feckweiler Haide.

In zwei Jahren zur Legende: Der Rote Rasen des SC Birkenfeld auf der Feckweiler Haide

Von Sascha Nicolay

Das Sportheim des FC Heide Rückweiler (im Hintergrund), das 1986 entstand wird durchaus noch genutzt. Dem Platz hat zuletzt der SV Gimbweiler bei Trainingseinheiten etwas Leben eingehaucht.

Drei Jahre auf Augenhöhe mit dem SC Idar-Oberstein: Der Sportplatz des FC Heide Rückweiler hat viel erlebt

Von Sascha Nicolay

Der Blick von oben auf den alten Sportplatz in Reich: Heute ist der Rasen ein großer und beliebter Bolzplatz, früher fanden bis 1961 des Öfteren Spiele in der A-Klasse dort statt. In der Breite ging es damals bis zum heutigen Abenteuerspielplatz (rechts), der Länge nach bis zum Feldweg Richtung Reckershausen. Die Spvgg Biebertal wich in ihrer Anfangszeit oft von ihrem „Hauptsitz“ in Biebern nach Reich aus. Der stark unebene Rasen genügte ab 1961 aber nicht mehr den Richtlinien des Verbands, Biebertal spielte seitdem alle Heimspiele in Biebern.

Spvgg Biebertal und der Rasenplatz in Reich: Von Tor zu Tor ging's 1,40 Meter bergab

Von Michael Bongard

Panoramablick aus der Abschlagshütte der Driving Range auf dem Flughafen Hahn: Wo seit 1995 die Golfer des GC Hahn Abschläge aus einer überdachten Hütte üben, war von 1952 bis 1993 das Footballstadion der Hahn Hawks.

American-Football-Stadion der Hahn Hawks: Wo 41 Jahre lang die Gegner gerupft wurden

Von Michael Bongard

Auf dem alten Rasenplatz in Hasselbach wird schon lange kein Fußball mehr gespielt, aber was los war dort in den letzten Jahren dennoch, da der Rasen nur einen Steinwurf von der Zeltstadt des Techno-Festivals Nature One entfernt ist.

Der Rasen des SSV Hasselbach-Spesenroth: Natur pur neben der Nature One

Von Mirko Bernd

Zurück auf ihrem alten Rasen: (von links) Manfred Ostermann, Karl Welches und Paul Friedrichs haben zwischen 1952 und 1975 auf dem viel zu engen Rasen mitten in Bruttig zwischen der Mosel und der Landstraße allerhand Geschichten mit Grün-Weiß Bruttig und Concordia Fankel erlebt. Seit Ende der 1970er-Jahre stehen Wohnwagen auf dem alten Sportplatz.

Der Rasen von Grün-Weiß Bruttig und von Concordia Fankel: Wo Eddy die Bälle aus der „Mussel“ fischte

Von Michael Bongard