Das Bundesprogramm zur Wiedervernetzung von Biotopen trägt den Bundesländern die Standortprüfung auf und fordert, bei Bedarf eigene Schwerpunkte zu setzen. Diesem Auftrag ist Rheinland-Pfalz gefolgt.
Die Auswirkungen der Zerschneidung der Habitate auf Populationen von Zielarten wie Wolf, Luchs, Wildkatze, Dachs, Biber und Rotwild werden unter der Überschrift „Ermittlung prioritärer Wiedervernetzungsmaßnahmen an Bundesfernstraßen in Rheinland-Pfalz“ zusammengefasst (so auch im Internet abrufbar).
Fachliche Grundlagen sind Biotopverbundplanungen und verschiedene Wiedervernetzungskonzepte. Darauf basierend erfolgte eine Priorisierung der Standortvorschläge für Querungsbauwerke zur Wiedervernetzung, zu der auch die Grünbrücke über die Bundesstraße 49 zählt. skw