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Dierdorf/Sessenhausen

Nach ICE-Brand im Jahr 2018: Ursache noch immer nicht abschließend geklärt

Von Andreas Egenolf
Dass es bei dem Großbrand auf der ICE-Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main nicht zu einer Katastrophe kam, bezeichnet die Bahnfachleutegruppe als „pures Glück“, da zufällig Feuerwehrleute und ein Bundespolizist in dem ICE anwesend waren. Archivfoto: Sascha Ditscher
Dass es bei dem Großbrand auf der ICE-Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main nicht zu einer Katastrophe kam, bezeichnet die Bahnfachleutegruppe als „pures Glück“, da zufällig Feuerwehrleute und ein Bundespolizist in dem ICE anwesend waren. Archiv Foto: Sascha Ditscher

Mehr als 16 Monate ist es mittlerweile her, dass der ICE 511 zwischen Dierdorf und Sessenhausen in Brand geriet und zwei Waggons ausbrannten. Ausgelaufenes Transformatoröl, das sich entzündet haben soll, gilt als wahrscheinlichste Ursache für den Ausbruch des verheerenden Feuers. Doch abschließend geklärt ist das für die Öffentlichkeit immer noch nicht, denn der Abschlussbericht zu dem ICE-Brand lässt weiter auf sich warten. Das sorgt nun für Kritik.

Lesezeit: 3 Minuten
„Wo bleibt der Unfallbericht zur Beinahe-ICE-Katastrophe von Dierdorf?“, fragt die Initiative Bürgerbahn statt Börsenbahn (BsB) provokant in einer Mitteilung. Dass es bei dem Großbrand auf der ICE-Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main nicht zu einer Katastrophe kam und letztlich nur fünf Leichtverletzte unter den insgesamt 510 Passagieren zu beklagen waren, bezeichnet die Bahnfachleutegruppe als ...